FAQ Körper
Der Operateur ist mit der entscheidende Faktor für das Gelingen einer Fettabsaugung. Ihm obliegt die Einschätzung wieviel Fett entfernt werden kann, ohne daß es zu hängender Haut oder Faltenbildung der Haut kommt. Ebenso muß er so präzise und gleichmäßig wie möglich absaugen, um Dellen und Unebenheiten zu vermeiden. Das kann er nur mit einer großen Portion an Erfahrung. Gute Operateure geben ihnen schon vor der Operation eine ehrliche und offene Einschätzung über das zu erwartende Ergebnis einer Fettabsaugung.
Alle Verfahren, die die Fettzellen auflösen oder zerstören ohne dabei das Fett gleichzeitig zu entfernen, haben den nachteil, daß der Körper dieses zerstörte oder abgestorbene Fett verarbeiten muß. Die Folgen sind bisher nicht erforscht und eine körperliche Schädigung anderer Organe ist nicht auszuschließen. Aus diesen Vründen können diese Verfahren wie Lipoyse (Fettwegspritze), Kryolipolyse (Kälteanwendung von aussen) und Laser- oder Ultraschallapplikation von aussen nicht empfohlen werden.
Durch kleinste Kanülen mit Durchmesser von 1-3 mm kann an nahezu jeder Region des menschlichen Körper Fett abgesaugt werden.
Grundsätzlich werden heute Fettabsaugungen mit Einspritzen einer Kochsalzlösung in die zu behandelnden Areale durchgeführt (Tumeszenztechnik), Unterschiede bestehen aber von Operateur zu Operateur in der Zusammensetzung, Konzentration und maximalen Menge der Kochsalzlösung und in der Anwendung von örtlicher Betäubung oder Vollnarkose. Weitere Unterschiede bestehen in der Methodik der Absaugung, klassisch mit Hilfe der Kanülen ( heute meistens Mikrokanülen um die 3mm Durchmesser), zusätzlich mit Motor betriebene oszillierende Kanülen („Rüttelkanülen“), mit Laserenergie und mit Ultraschall arbeitende Kanülen. Bei Laser und Ultraschall besteht das Risiko von Verbrennungen und Schädigung der Haut durch falsche Anwendung , die Ergebnisse zeigen keine Vorteile gegenüber den klassischen Methoden.
Die mit motorbetriebene oszillierende Kanüle stellt momentan die sicherste und effektivste Methode für eine Fettabsaugung dar. Das Fett wird durch die Oszillation der Kanüle schmerzärmer und gewebeschonender als bei der herkömmlichen kanüle entfernt.
Der Operateur ist mit der entscheidende Faktor für das Gelingen einer Fettabsaugung. Ihm obliegt die Einschätzung wieviel Fett entfernt werden kann, ohne daß es zu hängender Haut oder Faltenbildung der Haut kommt. Ebenso muß er so präzise und gleichmäßig wie möglich absaugen, um Dellen und Unebenheiten zu vermeiden. Das kann er nur mit einer großen Portion an Erfahrung. Gute Operateure geben ihnen schon vor der Operation eine ehrliche und offene Einschätzung über das zu erwartende Ergebnis einer Fettabsaugung.
Tumeszenz-Technik bedeutet, dass das Gewebe vor einer Behandlung mit einer speziellen Kochsalzlösung eingespritzt wird. Die Fettzellen füllen sich mit der Lösung, Nerven und Gefäße werden durch den Druck komprimiert, zusätzlich wird das Gewebe durch enthaltene Lokalanästhetika betäubt. Beim Absaugen kann selektiv das Fett unter Schonung dieser wichtigen Strukturen (Gefäße, Nerven, Bindegewebssepten) entfernt werden.
Die örtliche Betäubung hat den Vorteil, dass der Patient sich auf dem OP-Tisch bewegen kann und so die Absaugung aus verschiedenen Positionen auf Symmetrie und Gleichmäßigkeit beurteilt werden kann. Auch die Muskelspannung ist hier von Bedeutung. In Narkose sind diese Vorteile nicht vorhanden.
Durch zu wenig Erfahrung und falscher Einschätzung des Gewebe Verhaltens kann es zu Dellen, Hautunebenheiten und Asymmetrien kommen. Auch ernsthafte Komplikationen wie Verletzung des Bauchraums und anderer Organe bzw. Nerven und Gefäße sind möglich. Bei sehr erfahrenen Operateuren (über 1000 Eingriffe) wird das Risiko für Fehleinschätzungen und Komplikationen deutlich kleiner.
Grundsätzlich werden heute Fettabsaugungen mit Einspritzen einer Kochsalzlösung in die zu behandelnden Areale durchgeführt (Tumeszenztechnik), Unterschiede bestehen aber von Operateur zu Operateur in der Zusammensetzung, Konzentration und maximalen Menge der Kochsalzlösung und in der Anwendung von örtlicher Betäubung oder Vollnarkose. Weitere Unterschiede bestehen in der Methodik der Absaugung, klassisch mit Hilfe der Kanülen ( heute meistens Mikrokanülen um die 3mm Durchmesser), zusätzlich mit Motor betriebene oszillierende Kanülen („Rüttelkanülen“), mit Laserenergie und mit Ultraschall arbeitende Kanülen. Bei Laser und Ultraschall besteht das Risiko von Verbrennungen und Schädigung der Haut durch falsche Anwendung , die Ergebnisse zeigen keine Vorteile gegenüber den klassischen Methoden.
Die mit motorbetriebene oszillierende Kanüle stellt momentan die sicherste und effektivste Methode für eine Fettabsaugung dar. Das Fett wird durch die Oszillation der Kanüle schmerzärmer und gewebeschonender als bei der herkömmlichen kanüle entfernt.