FAQ Gesicht
In der Regel verheilen die Narben bei einem Facelift nahezu unsichtbar. Die Narbe am Haaransatz kann allerdings anfänglich eine Rötung aufweisen, die mehrere Monate anhalten kann, eine Nachbehandlung mit einem Silikonstift/gel kann hier sinnvoll sein, die Narben vor dem Ohr sind kaum oder nicht wahrzunehmen. Hinter dem Ohr und am Hinterkopf gibt es ebenso sehr selten Probleme mit sichtbaren Narben.
Unter einer Mittelgesichtsstraffung versteht eine Anhebung/Straffung des Hautweichteilmantels vom Unterlid bis zur Nasolabialfalte, der Hautschnitt entspricht dem einer Unterlidstraffung.
Der ambulante und in örtlicher Betäubung durchgeführte Eingriff dauert ca. 45 Minuten, nach einer Woche sind sie wieder gesellschaftsfähig.
die Nase besteht aus lebendem Gewebe. dadurch können auch bei genauester Umformung der Nase während der Operation im nachhinein Veränderungen auftreten, die das Ergebnis beeinträchtigen. Eine gewünschte Veränderung an Knochen und Knorpel kann zwar mit dem PCs simuliert werden, aber so millimetergenau das am PC möglich ist, kann dies in der Realität nicht garantiert werden. Das Einzeichnen auf einem Foto erscheint weniger real und gibt genauso gut einen Eindruck für die mögliche Veränderung der Nase.
nach vollständiger Abheilung (ca. 10-12 Monate) kann eine Nase nachoperiert werden. Je nach Befund und zuvor angewandter OP-Technik kann die Folgeoperation sehr schwierig und aufwendig werden.
Ernsthafte Komplikationen sind sehr selten. Häufiger sind Über-oder Unterkorrektur der bestehenden Deformität sowie Veränderungen durch Narbenbildung, Bindegewebs- oder Knochenneubildung. So kann ein OP-Ergebnis noch mal eine unerwünschte Veränderung erfahren, daraus resultierende Korrekturoperationen wie Korrekturen aus anderen Gründen sollten frühestens 10-12 Monate nach erster OP erfolgen.
Evtl. Hautfäden am Nasensteg werden nach 1 Woche entfernt. Anfängliche Schwellungen und Blutergüsse sind nach ca. 14 Tagen weitgehend zurückgebildet. Die Nase ist nach 3-4 Wochen weitgehend unauffällig, das endgültige OP-Resultat der Nasenkorrektur ist nach 4-6 Monaten sichtbar.
Der Gips nach einer Nasenkorrektur bleibt in der Regel 10-14 Tage. Ein erster Gipswechsel erfolgt i.d.R. nach 1 Woche.
Je nach Vorliebe und Erfahrung des Operateurs sind die offene (kleiner schnitt mittig am Nasensteg) oder die geschlossene (keine äußeren Narben) Technik anwendbar. Prinzipiell ist bei asymmetrischen und "schwierigen" Nasenspitzen die offene Technik zu bevorzugen, da hier eine bessere Übersicht über die Knorpelstrukturen vorhanden und somit eine kontrolliertere Formung der Nasenspitzte möglich ist.
Bei einer Atmungsbehinderung durch Schiefstand der Nasenscheidewand kann deren operative Korrektur über die Krankenkasse abgerechnet werden. Es bleibt beim Patienten der Anteil für die kosmetische Korrektur der Nase.
Nasenkorrekturen werden von plastisch-ästhetischen Chirurgen, MKG-Chirurgen und HNO-Ärzten durchgeführt.
um dem Gesicht insgesamt eine verjüngtes aussehen zu verleihen, ist es sinnvoll ein gesamt Konzept zu erstellen, bei einer müde erscheinenden Augenpartie mit Schlupflidern und Tränensäcken kann ein alleiniges Facelift nicht zum gewünschten Erfolg führen. Das Konzept für eine Gesichtsverjüngung muss das Gesicht als Ganzes berücksichtigen. Häufige Kombinationen sind Ober/Unterlidstraffung, Dermabrasion im Mundbereich, Stirnilft, Einsatz von Fillern und Botox
Die Frage: "was kostet ein Facelift?" hören wir natürlich sehr oft. Die Kosten hängen vom operativen Aufwand, den zusätzlichen Maßnahmen wie Ober/Unterlid Straffung, Dermabrasion usw. ab. Je nach Operateur und dessen Reputation kostet ein Facelift zwischen 5-10.000.- Euro, manchmal sogar mehr.
Ein Facelift kann ohne Probleme ein 2. oder 3. Mal durchgeführt werden.
Die Gefahr einer bleibenden Nervenschädigung mit Gesichtslähmung ist bei einem erfahrenen Operateur sehr gering. Weitere seltene Komplikationen sind Schädigung der Haut mit Hautnekrosen, breite sichtbare Narben durch starke Spannung auf der Hautnaht, Verziehung des Ohrläppchens, Haarausfall bei Schnitt im Haarbereich Verschieben des Schläfenhaaransatzes, Verletzung der Ohrspeicheldrüse, Dellen in der Haut bei gleichzeitiger Liposuktion im Hals/Wangen Bereich.
Blutergüsse sind bis ca. 2-3 Wochen postop sichtbar, ebenso deutlichere Schwellungen. Durch Lymphdrainage kann deren Rückgang beschleunigt werden.
Das Altern kann ein Facelift nicht verhindern, die Haltbarkeit hängt zudem von individuellen inneren Faktoren wie Haut/Bindegwebseigenschaften und auch äußeren Einflüssen (rauchen etc.) ab. Prinzipiell sollte der Effekt aber ca.10 Jahre anhalten.
ein gutes Facelift bringt eine Auffrischung und Verjüngung ihres Gesichts um ca. 8-10 Jahre, durch die besondere OP-Technik mit Korrektur des Smash (dünne Muskel Schicht unter der Haut) bleiben ihre Gesichtszüge natürlich und unoperiert.
In der Regel verheilen die Narben bei einem Facelift nahezu unsichtbar. Die Narbe am Haaransatz kann allerdings anfänglich eine Rötung aufweisen, die mehrere Monate anhalten kann, eine Nachbehandlung mit einem Silikonstift/gel kann hier sinnvoll sein, die Narben vor dem Ohr sind kaum oder nicht wahrzunehmen. Hinter dem Ohr und am Hinterkopf gibt es ebenso sehr selten Probleme mit sichtbaren Narben.
Beim Facelift gibt es unterschiedlich aufwendige Op- Techniken, abhängig von der Länge der Narben. Beim sogenannten MACS(minimal acces cranial suspension lift) lift sind die Narben am Haaransatz der Schläfe, vor dem Ohr bis zum Ohrläppchen. Beim Wangen-Halslift reichen die Narben zusätzlich hinter das Ohr bis in den Haarbereich am Hinterkopf. Beim ersten reicht die Präparation der Haut in den Wangen/Unterkieferrandbereich, beim zweiten zusätzlich weit in den Halsbereich. welches Facelift das richtige ist, hängt vom Ausmaß der Gesichtsalterung und der gewünschten Verbesserung ab, z.b reicht bei einer 45 jährigen Frau/Mann mit beginnenden Hängebäckchen und ohne größere Zeichen der Halserschlaffung durchaus ein MACS-Lift für eine deutlich Verjüngung des Gesichtes aus.
Ein Facelift kann darüber hinaus zusätzlich mit einem Stirnlift kombiniert werden, um starke Querfalten (denkerfalten) der Stirn zu glätten oder um eine Anhebung der Augenbrauen (Augenbrauenlift) zu erreichen.